In der lebensmittelverarbeitenden und in der pharmazeutischen Industrie ist eine Kennzeichnung von Maschinenkomponenten mit Hilfe von UV-Markierlasern vielerorts Standard. Der Kunststoffverarbeiter Ensinger hat jetzt sein Portfolio um ein laserbeschriftbares Halbzeug erweitert: Die Neuentwicklung TECAFORM AH LM, ein modifiziertes Polyacetal-Copolymer (POM-C), ermöglicht besonders kontrastreiche Lasermarkierungen auf technischen Bauteilen und erfüllt die hohen regulatorischen Anforderungen der Food- und Pharmabranche (FDA, EU 10/2011).
Markierlaser zählen zu den zuverlässigsten Kennzeichnungssystemen. Laserbeschriftungen sind dauerhaft, fälschungssicher und deutlich lesbar. Anders als gravierte Oberflächen lassen sich lasermarkierte Teile gut reinigen. Und im Gegensatz zu Tintenmarkierungen, die sich im Laufe des Lebenszyklusses abnutzen können, entfällt zudem das Kontaminationsrisiko für Lebensmittel oder Pharmaprodukte.
Der in der Industrie weit verbreitete Werkstoff POM-C natural lässt sich nicht per UV-Markierlaser beschriften. Deshalb hat Ensinger ein Compound mit einem speziellen Additiv entwickelt. Auf dem hellen Werkstoff, verfügbar in den Farben „white“ und „grey“, lassen sich individuelle Daten wie Texte, Nummern, Grafiken und Codes, die eine Rückverfolgbarkeit erleichtern, in Serienprozessen anbringen. Dank des hohen Kontrasts sind auch Produktkennzeichnungen mittels kleiner Fonts von weniger als 1 mm Höhe möglich.
Die mechanischen Kennwerte und die Bearbeitbarkeit der extrudierten Produkte TECAFORM AH LM white und TECAFORM AH LM grey ähneln den Eigenschaften des bekannten Halbzeuges TECAFORM AH natural.
Der neue lasermarkierbare Werkstoff TECAFORM AH LM white ist als Lagerartikel in Form von Platten (Format 620 x 3.000 mm, Dicke 20, 40 und 60 mm) und Rundstäben (Länge 3 m, Durchmesser 40 und 60 mm) kurzfristig lieferbar. Die Variante TECAFORM AH LM grey fertigt Ensinger auf Anfrage.
Ensinger GmbH
Tel. +49 7032 819 202
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