Der Kunststoff-Spezialist Ensinger hat eine Lösung entwickelt, um die Auswirkungen des Bi-Temperatur-Effekts (auch Bi-Metall-Effekt) zu reduzieren: Das neue Isolierprofil besteht aus zwei ineinandergreifenden Teilen, die sich bei unterschiedlichen Längenausdehnungen der Aluminiumschalen gegeneinander verschieben.
„Mit unserem neuen Steg schaffen wir eine anpassungsfähige Isolierzone zwischen Außen- und Innenschale einer Metalltür“, erklärt Matthias Rink, Vertriebsleiter für insulbar. „Die ineinandergreifenden Teilprofile gleichen die temperaturbedingte Längenausdehnung aus. Die Konstruktion sorgt zugleich für eine hohe Querzugfestigkeit.“
Das schubfreie insulbar Profil kann wie ein herkömmlicher Isoliersteg eingerollt und beschichtet werden. Erhältlich ist es in unterschiedlichen Abmessungen zwischen 20 und 42 mm. Im insulbar-Finder, mit den Standardprofilen von Ensinger, ist es unter dem Reiter „Geometrie“ in der Rubrik „Spezialanwendungen“ gelistet.
Die Ensinger GmbH gehört weltweit zu den führenden Entwicklern und Produzenten von Wärmedämmprofilen für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Die unter dem Markennamen insulbar® geführten Profile erzeugen eine thermische Trennung der Innen- und Außenschalen von Metallrahmen. Isolierungen mit insulbar-Profilen erzielen beste Werte hinsichtlich Energieeinsparung und Heiz- bzw. Kühlkostenersparnis. Dabei erfüllen insulbar-Profile in jeder Hinsicht höchste Qualitätsansprüche. Sie sind bereits seit über 30 Jahren international erfolgreich im Einsatz.
Weitere Informationen sind zu finden unter insulbar.com