Ensinger gehört zu den diesjährigen Gewinnern des Schaeffler Supplier Awards. In Herzogenaurach erhielt Ensinger vom Automobil- und Industriezulieferer den Preis in der Kategorie „Innovation“. Mit dieser Auszeichnung würdigt Schaeffler die langjährige Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Lösungen aus technischen Kunststoffen und Hochleistungskunststoffen.
Als aktuelles Beispiel nannte Prof. Dr. Florian Schupp in seiner Laudatio auf dem Supplier Day von Schaeffler die lithografiefreie Fertigung von Sensoren und Mikrosystemen auf Grundlage der LDS-Technologie: „Zusammen mit dem Institut für Mikroproduktionstechnik der Universität Hannover hat Ensinger laseraktivierbare Hochleistungspolymere entwickelt, um teure Substrate wie Silizium zu ersetzen. Durch den Verzicht auf Wafer können die Herstellungskosten um mehr als 30 Prozent gesenkt werden. Das ist innovativ und verdient eine Auszeichnung, herzlichen Glückwunsch an Ensinger!“
Oliver Stiegen, der bei Ensinger den Geschäftsbereich Injection Moulding leitet, betrachtet die LDS-Technologie als Ergebnis einer übergreifenden Zusammenarbeit. „Auf dem Gebiet der Mikrosystem- und Sensortechnik haben wir das Wissen aus der Forschung mit dem Know-how von Ensinger erfolgreich zusammengeführt. An der technischen Umsetzung – von der Entwicklung des anwendungsspezifischen Materials bis hin zur Fertigung von hochpräzisen Bauteilen im Spritzgussverfahren – sind mehrere Sparten unseres Unternehmens beteiligt. Dieser Erfolg bestärkt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg zu einer agilen Innovationskultur sind, die weittragende Lösungen für unsere Kunden hervorbringt.“
Ensinger GmbH
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