CMP-Haltering
Untersuchung des Einflusses von PPS-Ringen auf die CMP-Leistung
Die fortschreitende Miniaturisierung und die Komplexität von Halbleitern stellen eine Herausforderung dar und treiben die Entwicklung neuer Anlagen für die Halbleiterfertigung voran. Ein Hauptproblem bei allen Verfahren sind CMP-Waferdefekte, die zu Bauteilausfällen führen und die Ausbeute und Betriebskosten erheblich beeinträchtigen können. Unter den verschiedenen Einflussfaktoren sind die durch chemisch-mechanisches Polieren (CMP) verursachten Defekte ein kritischer Faktor, der sich direkt auf die Leistung und den Ertrag der Bauelemente auswirkt. Während sich die Forschung und Entwicklung in der Industrie hauptsächlich auf Verbrauchsmaterialien wie Pads, Slurry und Konditionierer konzentrierte, wird nun zunehmend der CMP-Haltering betrachtet, da er ebenfalls einen großen Einfluss auf die Ausbeute und die gesamte CMP-Leistung hat.
Ensinger, einer der führenden Anbieter von Hochleistungskunststoffen für CMP-Halteringe, hat mit einem externen unabhängigen Labor zusammengearbeitet, um die Auswirkungen verschiedener CMP-Ringmaterialien auf die CMP-Leistung zu bewerten. Ein technischer Artikel wurde im Electrochemical Society Journal of Solid State Science and Technology mit dem Titel "Tribological, Thermal, Kinetic, and Pad Micro-Textural Studies Using Polyphenylene Sulfide CMP Retaining Rings in Interlayer Dielectric Chemical Mechanical Planarization" veröffentlicht. (Siehe Studie, das Produkt wird in dem Artikel als TECATRON SE bezeichnet, was der frühere Name von TECATRON CMP ist). Diese Fallstudie ist ein Überblick über diesen Artikel mit Schwerpunkt auf den wichtigsten Ergebnissen.